Produkt- sowie Marketingdaten und hochwertiges Bildmaterial sind die Eckpfeiler eines Unternehmens. Richtig eingesetzt bestimmen sie positiv das Kundenerlebnis sowie die Kundenbindung, können Synergien zwischen dem Online- und dem stationären Handel aufbauen und die SEO-Performance steigern. Um Unternehmensziele wie diese zu erreichen, ist die Digitalisierung dieser Daten ein unerlässlicher Faktor, der zunehmend unsere Bereiche durchdringt und weiter an Bedeutung gewinnt. Wie also können Sie diesen Weg auch in Ihrem Unternehmen beschreiten?
Mit der Implementierung eines Product Information Management Systems (PIM-System) lassen sich sowohl Produkt- und Marketingdaten als auch das Bildmaterial in einem flexiblen und skalierbaren Datenmodell digital verwalten und die Visionen Ihres Unternehmens einfacher ansteuern. Daten aus bereits bestehenden Vorsystemen lassen sich auf der Plattform medienneutral anreichern und optimieren sowie an erforderliche Touchpoints in Richtung der Zielgruppe individuell ausleiten.
Dass der Schritt zu digitalen Daten in allen Branchen stattfinden muss, steht außer Frage. Die Chancen, die Ihnen die Implementierung eines PIM-Systems bieten sind vielfältig und sehr umfangreich. Eine Auswahl der wichtigsten Vorteile, die ein PIM-System mit sich bringt, ist somit schnell gefunden:
- Flexibilität bei neuen Marktanforderungen
- Zentrale Datenbasis: Single Source of Truth
- Verkürzte Time-to-Market für den Produktverkauf
- Skalierbarkeit für zukünftigen Ausbau
- Umfassende Produktdaten als Wettbewerbsvorteil
- Automatismen reduzieren drastisch manuelle Aufwände
- Qualitätssicherung der Produktdaten durch optimierte Prozesse
Reagieren Sie flexibel und prompt auf dynamische Anforderungen
Durch ein PIM-System können Unternehmen aller Branchen flexibel und innerhalb kürzester Zeit auf die Gegebenheiten am Markt reagieren – und das in vielerlei Hinsicht. Dank der Integration von Produktdaten lassen sich beispielsweise Kundenanfragen schnell bedienen, da Sie neue Produkte oder Service-Leistungen im Handumdrehen einführen oder umgekehrt wieder vom Markt nehmen können.
Darüber hinaus bietet das PIM-System die Möglichkeit, schnell und geschützt außerhalb der zentralen Büroräume auf Informationen zuzugreifen. Flexibilität wird somit nicht nur in Bezug auf die Daten gewährt, sondern ebenso auf das Arbeiten mit diesen, wie z.B. vom Homeoffice aus, über unterschiedliche Bereiche im Unternehmen hinweg oder im Vertriebsalltag. Denn manuelle Prozesse und lokale Dateien werden durch das PIM-System abgelöst. Touchpoints können so je nach Arbeitsumfeld jederzeit bedient und Daten angepasst werden.
Zentralisierung der Daten – oder auch: Ihre Single Source of Truth
Ob Sie Produktdaten- oder Marketingdaten zum Beispiel an einen Online-Shop, einen Katalog, einen Newsletter oder über Social-Media-Plattformen ausleiten möchten – mit Ihrem PIM-System liegen alle Informationen zentral an einem Ort. Diese Single Source of Truth bringt den großen Vorteil mit sich, dass sich einmal gepflegte Daten automatisch an allen Touchpoints aktualisieren. Notwendige Anpassungen werden so erleichtert, Ressourcen bei der Datenpflege können wertschöpfend eingesetzt und eine schnelle Time-to-Market gelebt werden.
Skalierbarkeit auch bei einem hohen Datenwachstum – national wie international
Ein weiterer Vorteil in der Digitalisierung Ihrer Daten mit Hilfe eines PIM-Systems liegt in der Skalierung. So lassen sich bereichs- und systemübergreifend Produkt- sowie Marketingdaten verwalten. Diverse Informationen von unterschiedlichsten Herstellern können bequem aufgenommen und für individuelle Touchpoints aufbereitet werden.
So nutzen Sie Ihre Produktdaten als echten Wettbewerbsvorteil. Ihr Unternehmen ist international ausgerichtet? Kein Problem, da Sie beispielsweise unterschiedliche Währungen und länderspezifische Freigabeprozesse im PIM-System einbinden können. Mit möglichst geringen Ressourcen können also hohe Datenmengen verarbeitet werden – auch unter Berücksichtigung eines hohen Wachstums der Datenlage.
Was kommt nach der Implementierung?
Sind die Daten erst einmal strukturiert aufbereitet, ist auch der Schritt in Richtung automatisierter Textgenerierung nah. Mit Hilfe von trainierbaren Natural-Language-Generation-Systemen (NLG-Systeme) und dem PIM-System, welches den qualitätsgebenden Faktor bildet, lassen sich durch einen Automatismus hochwertige Produkttexte erstellen.
Wie das Ergebnis eines optimalen Zusammenspiels von Daten, PIM- und NLG-Systemen aussehen kann, lesen Sie in unserer Case Study zur Betty Barclay Group . Hier erfahren Sie, vor welchen Herausforderungen die Unternehmensgruppe vor der Implementierung ihres PIM- und DAM-Systems stand, wie sie nun die Qualität ihrer Produkt- sowie Marketingdaten gewährleistet und zeitgleich ihrer Prozesse optimiert haben, um ihren Kund*innen ein einzigartiges Einkaufserlebnis zu bieten.
Ein Partnerbeitrag von:
Marleen Ahlers
hmmh multimediahaus AG
Leading in Connected Commerce