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Keine Content Marketing-Strategie ohne guten Content

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Keine Content Marketing-Strategie ohne guten Content

Für fast 40 % der Marketer ist Content Marketing ein wichtiger Teil ihrer Marketingaktivitäten. Und 81 % geben an, dass ihr Unternehmen Inhalte als Geschäftsstrategie betrachtet. Doch jedem Content Marketing-Plan liegt die Frage zugrunde, was guten Content eigentlich ausmacht. Häufig denken Markenhersteller dabei an „gut geschriebene Inhalte“ – im Sinne von korrekter Grammatik und Rechtschreibung. Das sind zwar grundlegende Voraussetzungen für effektive Texte, doch es kommt auf weit mehr an als das. 

Genau wie eine klassische Marketingkampagne sollte sich Ihre Content-Strategie auf Ihre Marketingziele konzentrieren. Für eine erfolgreiche Umsetzung muss die Botschaft Ihrer Inhalte bei der richtigen Zielgruppe ankommen. Stellen Sie sich vor, Sie platzieren ein großartig gestaltetes Werbeplakat an einer ruhigen Straße mit wenig Verkehr. Selbst wenn es ein Kunstwerk ist, bringt es nicht viel, wenn kaum jemand daran vorbeikommt. Beim Content Marketing ist es genauso – es geht nicht nur darum, dass Sie guten Content erstellen, sondern auch, dass er strategisch platziert und gut sichtbar ist. 

Inhalte, die nicht auf die passenden Kanäle zugeschnitten sind, können Ihrem Unternehmen keinen Mehrwert liefern. Zu hochwertigen Inhalten gehört es, auf Ihre Zielgruppen zuzugehen, deutlich zu machen, dass Sie ihre Zeit wichtig nehmen, und zu zeigen, dass Sie eine Verbindung zu ihnen herstellen, sie begeistern und ihre Bedürfnisse erfüllen wollen.

In diesem Artikel sprechen wir darüber, wie wichtig effektive Inhalte für Ihre Marketingstrategie sind und wie eine Product Information Management (PIM)-Lösung Ihre gesamte Vorgehensweise verbessern kann.  

Was macht guten Content aus?

Wie Sie „guten Content“ definieren ist subjektiv und unterscheidet sich je nach individueller Perspektive und Zielsetzung. Laut Sandra Herdering, Gründerin von S.HE Business, „sind hochwertige Inhalte solche, die sich gut verkaufen, weil sie Interessenten den Mehrwert bieten, den sie für eine souveräne, fundierte Entscheidung brauchen“. Wenn Sie kontinuierlich wertvolle Inhalte produzieren – ob informative Blogbeiträge, Erklärvideos oder ansprechende Infografiken – können Sie Ihre Expertise unter Beweis stellen und zeigen, dass Sie Ihre Zielgruppe unterstützen. 

63 % der Content Marketer nutzen ihre Content-Strategie, um bestehende Kunden an sich zu binden – die Standards für effektive Inhalte gehen also über technische Aspekte hinaus. Was als „guter Content“ gilt, kann von Faktoren wie Relevanz, Verständlichkeit und Interaktivität abhängen. Um effektive Inhalte zu erstellen, ist es wichtig, dass Sie eine Content-Strategie entwickeln, eine konsistente Veröffentlichung sicherstellen, die Performance messen, multimediale Inhalte konzipieren, Webeaktivitäten priorisieren und sich mit Ihrer Zielgruppe vertraut machen.

Warum brauchen wir eine Content Marketing-Strategie?

Eine Content Marketing-Strategie ist nicht nur ein Trend, sondern ein Muss für Unternehmen. Sie dient als treibende Kraft zwischen zahlreichen Touchpoints und sorgt für sinnvolle Interaktionen und greifbare Ergebnisse. Indem Sie einen Mehrwert bieten, positionieren Sie Ihre Marke als Autorität in der Branche und gewinnen so das Vertrauen von potenziellen Kunden. Über 70 % der B2B- und B2C-Marketer haben dies schon erkannt und binden Content Marketing in ihre übergreifenden Strategien ein.

Sandra Herdering weist darauf hin, „dass es schwierig sein kann, den genauen Zeitpunkt zu bestimmen, an dem Content ein Engagement auslöst“. Es ist die kollektive Wirkung aller Touchpoints, die den Unterschied macht. Eine Content Marketing-Strategie beantwortet die Fragen Ihrer Zielgruppe, baut Beziehungen auf, erhöht die Konversionsrate und generiert Leads. Ob die Strategie funktioniert, zeigt sich daran, dass Sie drei Ziele erreichen: Markenbekanntheit schaffen, Vertrauen aufbauen und die Zielgruppe informieren. 

Was sind die Herausforderungen im Content Marketing?

Unternehmen stehen beim Managen ihrer Content-Prozesse vor mehreren Herausforderungen. Für B2C Marketer gehört es zu den größten Herausforderungen, Inhalte zu erstellen, die bei den verschiedenen Rollen innerhalb der Zielgruppe gut ankommen (42 %) und die interne Kommunikation zwischen Teams oder Silos zu verbessern (41 %). Auf B2B-Seite besteht die Herausforderung darin, Partner mit ausreichender fachlicher Kompetenz zu finden (65 %).

Vor allem Unternehmen, die am wenigsten für Content Marketing ausgeben, haben oft Probleme in wichtigen Bereichen wie dem Veröffentlichungsvolumen, der Lead-Generierung und der ROI-Messung.

Während Unternehmen daran arbeiten, ihre Markenbekanntheit und das Engagement zu erhöhen, müssen sie sich auch um diese Bereiche kümmern:

  • Die Zielgruppe verstehen: Etwa 65 % der Content Marketing-Assets bleiben ungenutzt, weil sie nicht relevant sind. Es ist also wichtig, dass Sie sich Zeit nehmen, Ihre Zielgruppe kennenzulernen. Gestalten Sie Ihre Inhalte dann so, dass sie direkt auf das eingehen, was Ihre Kunden interessiert, was ihnen Sorgen bereitet oder was sie brauchen. Am besten funktioniert das mit personalisierten Inhalten – so können Sie Ihren Umsatz um ganze 19 % steigern.
  • Für Konsistenz sorgen: „Die 3 Ks der Kundenzufriedenheit“ sind laut McKinsey & Company „Konsistenz, Konsistenz und Konsistenz“. Konsistenz steigert den Wiedererkennungswert der Marke und die Benutzerfreundlichkeit. Achten Sie immer darauf, dass der Ton und Stil zur Marke oder zum gewünschten Kommunikationskonzept passen.
  • Nahtlose digitale Erlebnisse schaffen: Es ist wichtig, dass Sie Ihre Inhalte an die vorgesehene Plattform anpassen, denn 68 % der Online-Erlebnisse beginnen mit einer Suchmaschine. Achten Sie auf Faktoren wie SEO und Lesbarkeit und sorgen Sie für ein nahtloses Benutzererlebnis, um eine maximale Wirkung zu erzielen. 
  • Kognitive Herausforderung reduzieren: Klarheit ist wichtig für eine nachhaltige Wirkung. Eine Studie aus dem Jahr 2023 ergab, dass Anzeigen mit einer hohen kognitiven Beanspruchung zu einem Rückgang der Markenerinnerung um 40 % führen. Um dem entgegenzuwirken, ist es wichtig, dass Sie Ihre Botschaften einfach halten. Setzen Sie außerdem auf Storytelling: Geschichten prägen sich 22 Mal besser ein als reine Fakten. Sie schaffen eine emotionale Verbindung, die Ihre Marke einprägsamer macht.
  • Mehr Wirkung durch Design erzielen: Nutzen Sie visuelle Elemente, um ihre Botschaft klarer zu vermitteln oder das Engagement zu verbessern. Mit einer gut gestalteten Präsentation können Ihre Inhalte deutlich mehr Wirkung entfalten. Content mit guten Bildern wird 94 % häufiger angesehen als ohne. 
  • Analysen optimal nutzen: Um den ROI im Content Marketing effektiv zu messen, müssen Sie die Performance mit Analysetools überwachen und Metriken wie Seitenaufrufe, Social Shares und Kommentare monitoren, um Ihre Reichweite und Wirkung zu ermitteln. Das Bestreben, ihre Strategien zu optimieren, ist offensichtlich: 61% der Top-Content-Vermarkter führen mindestens zweimal im Jahr ROI-bezogene Content Audits durch.

Produktinformationen als A und O – die Basis für die komplette Story

Produktinformationen spielen eine entscheidende Rolle für überzeugende Marken-Stories und erfolgreiches Content Marketing. Jedes Produktdetail trägt dazu bei, wie Käufer eine Marke wahrnehmen und mit ihr interagieren. Im heutigen digitalen Zeitalter erwarten die Verbraucher nahtlose digitale Erlebnisse, was die Nachfrage nach korrekten und zuverlässigen Informationen erhöht. Tatsächlich sind sie bereit, bis zu 140 % mehr für personalisierte Erlebnisse auszugeben. Dabei haben Inhalte einen erheblichen Einfluss auf ihre Kaufentscheidung (93 %). Auf diese Erwartungshaltung reagieren Unternehmen mit der Einführung von Product Information Management-Systemen (PIM). 

Wie kann PIM Ihre Content Marketing-Strategie verbessern?

56 % der Kunden legen heute mehr denn je Wert auf gute Produktinformationen und wenden sich häufig von Händlern ab, deren Produktbeschreibungen fehlerhaft sind. Gleichzeitig gibt ein Drittel der Marketer zu, dass ihre Textinhalte „kaum“ oder „gar nicht“ effektiv sind. Wenn Attribute in den Produktbeschreibungen fehlen, verlieren Sie bei den Käufern an Glaubwürdigkeit. Um Umsätze zu steigern, müssen Sie detaillierte, vollständige und korrekte Produktinhalte bereitstellen, damit Kunden die Eigenschaften und Vorteile des Produkts mühelos einsehen und umfassend verstehen können.

Hier kommt das Product Information Management (PIM) ins Spiel – eine Datenmanagement-Lösung, mit der Sie jederzeit und überall kanalspezifische Produktinhalte einfach einpflegen, managen und verteilen können. Eine PIM-Lösung zum Verwalten von Produktdaten ist ein Schlüsselfaktor, um von umfassenden Produktinhalten zu profitieren.

Die 7 wichtigsten Vorteile einer PIM-Einführung für Ihre Marketingstrategie

  1. Zentralisiertes Datenmanagement

    72 % der Unternehmen geben an, dass das Handhaben von Datensilos über verschiedene Systeme, Technologien und Regionen hinweg für sie eine komplexe Herausforderung darstellt. Hier verschafft Ihnen eine PIM-Lösung einen einzigartigen Vorteil – indem sie die Datenmanagement-Workflows optimiert, das Syndizieren und Synchronisieren von Produktdaten automatisiert, manuelle Prozesse eliminiert und komplexe Use Cases abbildet. Sie zentralisiert die Produktdaten und stellt sicher, dass alle autorisierten Benutzer problemlos auf dieselben korrekten und aktuellen Informationen zugreifen können.

  2. Konsistente Markenbotschaft

    Eine konsistente Markenbotschaft ist äußerst wichtig, da 90 % aller Konsumenten konsistente Interaktionen auf allen Kanälen erwarten. Mit einer Funktion zur Versionskontrolle können Sie den Änderungsverlauf von Produktinformationen nachverfolgen. So machen Sie Aktualisierungen, Änderungen oder Anpassungen transparent und verhindern, dass widersprüchliche oder veraltete Informationen verbreitet werden. Teams können auf standardisierte Produktdetails zugreifen und so sicherstellen, dass die Botschaften auf den unterschiedlichen Kanälen den Markenrichtlinien entsprechen.

  3. Effizientes Multichannel-Publishing 

    Die Verwaltung unterschiedlicher Versionen von Produktinformationen für verschiedene Touchpoints kann eine Herausforderung sein. PIM vereinfacht dies, indem es die Produktdetails auf die Anforderungen der einzelnen Kanäle ausrichtet. Das spart Zeit und Aufwand bei der manuellen Dateneingabe und Aktualisierung. Mit einer einzigen Informationsquelle entfällt somit die Komplexität bei der Verwaltung der Anforderungen der einzelnen Kanäle, und es wird sichergestellt, dass die Produktbeschreibungen und -bilder über alle Kanäle hinweg immer korrekt und aktuell sind. 

  4. Erstellung personalisierter Inhalte 

    PIM verwaltet alle Produktdaten und reichert sie an, so dass Sie die Informationen, die Sie personalisieren möchten, leichter verarbeiten können. Unabhängig davon, ob die Daten von einem Lieferanten oder aus einem ERP-System stammen – PIM sichert sie alle an zentraler Stelle. So sparen Sie Zeit und können sich darauf konzentrieren, maßgeschneiderte Produkterlebnisse zu schaffen. Die Integration von KI-Funktionen in PIM-System erlaubt Ihnen zudem, sehr gezielte Marketingkampagnen und Produktempfehlungen erstellen. 

  5. Optimierte Workflow-Zusammenarbeit 

    Dank automatisierter PIM-Prozesse können Sie Daten optimal verwalten und schnell auf jeder Plattform veröffentlichen, die Effizienz verbessern und Ihre Mitarbeiter entlasten, sodass sich diese auf kreative Problemlösungen konzentrieren können. Ganz gleich, ob es um die schnelle Erweiterung von Produktkatalogen, die Anpassung von Datenprozessen für gezieltes Marketing, die Minimierung des manuellen Aufwands zur Steigerung der Produktivität oder die Feinabstimmung der Personalisierung geht – PIM trägt als zentrales Bindeglied dazu bei, im digitalen Handel von heute erfolgreich zu sein. 

  6. Kürzere Time-to-Market 

    Marken können sich ganz auf eine überzeugende Produktpräsentation im Digitalen Verkaufsraum – dem sogenannten „Digital Shelf“ – konzentrieren, indem sie die Herausforderungen bei der Verwaltung von Produktinformationen wie Unzuverlässigkeit, Unvollständigkeit, Inkonsistenz usw. beseitigen. PIM sorgt dank beschleunigter Aktualisierungen, schneller Datenerfassung und optimierter Geschäftsprozesse für eine um bis zu 75 % schnellere Markteinführungszeit. So können Sie mühelos einen großen Bestand verwalten, mit neuen Produkten diversifizieren und Ihre Preise an Marktgegebenheiten anpassen. 

  7. Verbessertes Kundenerlebnis 

    Durch den Einsatz von PIM können Unternehmen das Kundenerlebnis verbessern, indem sie laufend aktualisierte und personalisierte Inhalte präsentieren, die Anzahl der Retouren reduzieren, die Markentreue fördern und letztendlich den Umsatz steigern. Die Konsolidierung von Produktinformationen in einem einzigen zentralen Repository ist die Grundlage für eine hervorragende Customer Experience und einen höheren ROI. Auf diese Weise wird das gesamte Produkterlebnis am Kunden ausgerichtet.

Schaffen Sie mit PIM ansprechende Erlebnisse für Ihre Zielgruppe

Da es beim Content Marketing auf jedes Detail ankommt, rücken Produktinformationen zunehmend in den Mittelpunkt. Wenn Sie verstanden haben, welche wichtige Rolle diese Informationen spielen, wird Ihnen schnell klar, dass Sie eine dedizierte Datenmanagement-Lösung brauchen. Hier kommt die PIM-Lösung von Contentserv ins Spiel – ein dynamisches Tool, mit dem Sie Produktspezifikationen, Daten und Marketinginhalte zentral verwalten können. Es unterstützt Sie dabei, Produktinhalte in großem Umfang zu erstellen, überzeugende Kundenerlebnisse zu bieten und datengestützte Entscheidungen zu treffen – und sich so im digitalen Verkaufsraum durchzusetzen.

Das PIM-System von Contentserv bringt Ihre Content Marketing-Strategie auf das nächste Level, denn es stellt konsistente Botschaften auf allen Kanälen sicher. Es verbessert die SEO-Rankings, indem es die Überprüfung und Anreicherung von Produktinformationen mit relevanten Suchbegriffen ermöglicht. Darüber hinaus stellt es sicher, dass alle Teams innerhalb des Unternehmens stets über aktuelle Produktinformationen verfügen, was zu mehr Transparenz und Effizienz führt.

Contentserv fügt sich nahtlos in Ihre bestehende IT-Landschaft und Ihr E-Commerce-Ökosystem ein und verbindet all Ihre Datenpunkte, um so eine Single Source of Truth und einen ganzheitlichen Blick auf Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unternehmen und ihre Marketingteams können damit: 

  • die Zusammenarbeit zwischen funktionsübergreifenden Abteilungen optimieren und so für einen nahtlosen Informationsfluss zwischen Marketing, Vertrieb und Produktentwicklung sorgen, 
  • Qualitätsstandards für Produktdaten und Compliance-Richtlinien in der gesamten Produktinformationskette festlegen, als Grundlage für außergewöhnliche Kampagnen und Werbeaktionen, 
  • Produktinformationen nahtlos über verschiedene Touchpoints wie Websites, POS, Printkataloge, Broschüren, Marktplätze oder E-Mail verteilen.

Das Ergebnis: Die Kunden fühlen eine echte Verbindung zu Ihrer Marke, was eine höhere Loyalität und Zufriedenheit zur Folge hat. Innerhalb kürzester Zeit wird Ihre Zielgruppe in Ihnen die Lösung für all ihre Herausforderungen sehen – und Sie werden davon profitieren.

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