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Reports und Studien

Product Information Management – Verbreitung in Japan (2023)

Erhalten Sie detaillierte Ergebnisse und Einblicke aus unserer neuen Umfrage zur Bekanntheit und Nutzung von PIM-Lösungen in Japan.

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Die Einführung von PIM in Japan

Kunden haben mehr Zugang zu Informationen, Unternehmen und Optionen als je zuvor. Sie erwarten relevante, vollständige und vertrauenswürdige Produktinformationen, um auf der Stelle eine Kaufentscheidung treffen zu können. Dementsprechend müssen Unternehmen dafür sorgen, dass ihre Produktdaten fehlerfrei sind und den Vertrieb ihrer Produkte über mehrere Kanäle unterstützen, wie es zunehmend gefragt ist. Das macht das Produktinformationsmanagement heute zu einer der größten Herausforderungen für Hersteller, Produktmanager und Einzelhändler. Und es ist der Grund, warum Unternehmen weltweit Product Information Management (PIM)-Systeme einsetzen, um das Produktinformationsmanagement agiler zu gestalten.

Der Verbreitungsgrad von PIM

Laut einer Studie von Research and Markets wird der PIM-Markt voraussichtlich von 12,2 Mrd. USD im Jahr 2022 auf 23,8 Mrd. USD im Jahr 2027 wachsen. Dieses Wachstum ist auch in Japan zu beobachten, wo ein dynamisches Marktumfeld die Einführung von PIM-Systemen weiter vorantreibt. Bisher war die Einführungsrate von PIM in Japan im Vergleich zu Europa und den Vereinigten Staaten relativ niedrig, doch seit 2018 steigt die Nachfrage und wird im Zeitraum 2020–2027 voraussichtlich um 3,6 % wachsen. Zu den wichtigsten Faktoren, die die PIM-Integration in dieser Region vorantreiben, gehört die Notwendigkeit, Produktinformationen einfach zu verwalten, die Syndizierung über Multichannel-Touchpoints hinweg zu automatisieren und sich nahtlos an komplexe Anwendungsfälle anzupassen.

Unsere Umfrage zum Status Quo von PIM im Jahr 2023

Contentserv hat eine Umfrage zur Bekanntheit und Implementierung von PIM in Japan durchgeführt, die sich an Mitarbeiter von Produktions- und Einzelhandelsunternehmen mit mehr als 10.000 Produkten richtete. Dabei wurden die wichtigsten Herausforderungen und Ziele der Mitarbeiter im Umgang mit Produktinformationen ermittelt. Die Umfrage ergab, dass PIM in Japan vor allem von technologiegetriebenen Unternehmen eingesetzt wird und die Einführungsrate bei 13 % liegt.

Die Umfrage zeigt auch, dass sich japanische Hersteller und Einzelhändler bewusst darüber sind, dass ein fragmentiertes Produktinformationsmanagement ihre digitalen Prozesse behindert. Um die Zeit bis zur Markteinführung zu verkürzen und das Kundenerlebnis zu optimieren, ist es entscheidend, aus dem isolierten PIM-Prozess einen effektiven, organisationsübergreifenden Ansatz zu machen. Einer der wichtigsten Faktoren, die das Wachstum des PIM-Marktes in Japan vorantreiben, ist die steigende Nachfrage nach einem zentralisierten System zur Datenspeicherung. Unternehmen suchen nach Lösungen, mit denen sie Produktinformationen zentral verwalten und in bestehende Systeme integrieren können.

Auf die Frage nach den größten Herausforderungen beim Managen von Produktinformationen waren die häufigsten Antworten, dass die Produktinformationen „über mehrere Systeme und Datenbanken verstreut sind“, „nicht verwaltet oder kontrolliert werden“, „nicht auf dem aktuellen Stand gehalten werden“ und „Zeit zur Aufbereitung benötigen“. Doch sind diese Hindernisse erst einmal überwunden, kann das den Unterschied ausmachen, wenn es darum geht, einen Wettbewerbsvorteil, operative Effizienz und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu erreichen und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Die Umfrage ergab auch, dass die Einführung von PIM bei führenden Unternehmen mit der zunehmenden Digitalisierung und steigenden E-Commerce-Umsätzen voranschreitet. Auf die Frage nach der Einführungsrate antworteten 62 % der Befragten, dass ihnen PIM nicht geläufig war, während es 38 % kannten. Von denjenigen, denen PIM ein Begriff war, nutzen PIM bereits 13 %. 25 % nutzten es noch nicht. Auf die Frage, ob sie PIM einsetzen würden, antworteten 34 %, dass sie an einer zukünftigen Nutzung interessiert wären. Darüber hinaus betonten die im Produktinformationsmanagement involvierten Mitarbeiter, wie wichtig es ist, korrekte und ansprechende Produktinformationen in den Vertriebskanälen bereitzustellen, die auf die verschiedenen Kundenbedürfnisse und Phasen der Customer Journey zugeschnitten sind.

Wichtige Erkenntnisse aus der Umfrage

  • Unternehmen haben Probleme mit der Verwaltung von Produktinformationen, die in verschiedenen Systemen und Datenbanken gespeichert sind und nicht auf dem aktuellen Stand gehalten werden.
  • Unternehmen müssen schnell wechselnde Geschäftsanforderungen erfüllen (Diversifizierung der Vertriebskanäle und zunehmend komplexe Kundenbedürfnisse), doch ihnen „fehlt ein zentrales Produktinformationsmanagement“.
  • „Zentralisierte Verwaltung“ und „Integration mit verschiedenen Systemen“ wurden als interessante Aspekte für die Verwaltung von Produktinformationen genannt.
  • 49,7 % der Befragten nutzen 2–3 oder mehr Datenquellen, um Produktinformationen zu erfassen, 20 % nutzen 4–5 oder mehr, und 14,7 % nutzen 6 oder mehr.
  • Mehr als 60 % der Unternehmen betrachten es als zentrale Faktoren im Umgang mit Produktinformationen in Marketing und Vertrieb, „korrekte Produktinformationen bereitzustellen“ und „die Attraktivität des Produkts zu vermitteln“.
  • Mehr als 10 % der Befragten haben PIM bereits eingeführt, und 34 % planen eine Implementierung.