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PIM & DAM – das Dream-Team als Lösung für digitales Marketing

Geschrieben von Contentserv | 09.03.2021 10:40:52

Ein ausgeklügeltes System zum Managen von Produktinformationen ist heute wichtiger denn je für Unternehmen, um effizient zu arbeiten und den (Informations-) Ansprüchen der Kunden rundum gerecht zu werden. Denn nicht nur im E-Commerce sind die großen Mengen an digitalen Assets und Produktinformationen sonst kaum zu bewältigen.

Eine bewährte Strategie besteht deshalb darin, PIM- und DAM-Software miteinander zu kombinieren. Auf diese Weise erhalten Unternehmen eine teamübergreifende Lösung fürs digitale Marketing sowie neue Möglichkeiten für die Gestaltung einer ganzheitlich gedachten Product Experience – und werden schon bald spürbare Erleichterungen in den Arbeitsabläufen feststellen.

Inhalt:

  • Was ist PIM, was ist DAM? – Unterschiede & Gemeinsamkeiten
  • Wofür werden PIM & DAM eingesetzt?
  • Der Königsweg: Kombination aus beiden Systemen
  • PIM & DAM in der Praxis – die Vorteile
  • Jetzt aufs Dreamteam PIM & DAM setzen – mit der Product Experience Plattform

Was ist PIM, was ist DAM? – Unterschiede & Gemeinsamkeiten

Im Kern erfüllen das Product Information Management (PIM) und das Digital Asset Management (DAM) die gleiche Funktion:

Beide Systeme dienen dazu, digitale Inhalte zentral zu verwalten und sie allen beteiligten Stellen leicht zugänglich zu machen. Sie ermöglichen effiziente Workflows, Datenkonsistenz sowie schnelle und ortsunabhängige Verfügbarkeit von Informationen und Assets.

Doch gibt es auch Unterschiede – und die liegen im Fokus der jeweiligen Lösungen.

Vorrangige Ziele eines PIM-Systems

PIM-Lösungen dienen in erster Linie dazu, Produktinformationen zu organisieren. Neben Produktnamen, -merkmalen, -beschreibungen etc. können das auch digitale Assets wie Bilder oder Videos sein – der Fokus liegt jedoch immer auf produktbezogenem Content. Die vorrangigen Ziele der Nutzung sind:

Kürzere Time-to-Market

  • Durch die „Single Source of Truth“ und gezielte Ausleitung der Produktinformationen kann die Datenqualität und -konsistenz auf allen Kanälen sichergestellt werden. Produkt-Aktualisierungen im PIM werden automatisiert an sämtlichen verbundenen Stellen übernommen.

Konsistente Produktinformationen

  • Neue Produktdaten können zentral eingepflegt und für alle relevanten Kanäle verfügbar gemacht werden. Mit einer PIM-Lösung wird die Time-to-Market spürbar verkürzt.

Darüber hinaus kann eine PIM-Software auch das Übersetzungsmanagement umfassen und so die Lokalisierung der Produktinformationen wesentlich erleichtern, was ein großer Vorteil für international agierende Unternehmen ist.

Vorrangige Ziele eines DAM-Systems

DAM-Lösungen bieten ein mächtiges Instrument, um sämtliche digitalen Assets innerhalb eines Unternehmens zu organisieren. Das kann auch Produktinformationen umfassen – der Fokus liegt aber auf Mediendateien wie Bildern, Videos und Dokumenten (unabhängig von ihren Verwendungszwecken). Die vorrangigen Ziele der Nutzung sind:

Qualitativer & aktueller Content

  • Durch die zentrale Organisation aller digitalen Assets wird sichergestellt, dass diese stets in der aktuellen Variante, in hochwertiger Qualität und sämtlichen relevanten Formaten vorliegen.

Effizienz & Kostenersparnis

  • Außerdem wird durch den Wegfall von Datensilos sowie durch mächtige Suchfunktionen und kollaborative Workflows viel Zeit eingespart. Ihre Teams und Partner haben schnellen Zugriff auf den benötigten Content und können sich ganz auf die Erfüllung Ihrer Kernaufgaben fokussieren.

Wofür werden PIM & DAM eingesetzt?

Klassischerweise wird die PIM-Lösung vor allem für die effiziente Pflege und Ausleitung der Produktinformationen verwendet, während das DAM-System als zentraler Ablageort für interne wie externe Dateien dient und Content-Prozesse im Marketing und in der Pressearbeit unterstützt. Digital Asset Management kann also von Unternehmen und Teams jeder Art eingesetzt werden und dient als hilfreiche Basis für die digitale Transformation. Product Information Management dagegen ist elementar für Hersteller und Händler – bzw. für alle Unternehmen, die tagtäglich mit größeren Produktportfolios arbeiten und dabei auf effiziente Prozesse setzen möchten.

Mit der Weiterentwicklung der Software-Lösungen deckt ein gutes PIM-System mittlerweile auch grundlegende DAM-Funktionen ab. So können beispielsweise neben reinen Informationen ebenso digitale Assets im Zusammenhang mit den Produkten verwaltet und mit Meta-Daten angereichert werden. Trotzdem ist es sinnvoll, auf beide Systeme zurückzugreifen und sie eng miteinander zu verzahnen, um im E-Commerce mit einer holistisch gedachten Product Experience zu überzeugen.

Der Königsweg: Kombination aus PIM & DAM

Marken und Händler benötigen in der Regel sowohl eine PIM- als auch eine DAM-Lösung. Schließlich funktioniert kein Shop und kein Katalog ausschließlich über Produktinformationen oder über bloße Media Assets. Deswegen sollten Verantwortliche von Anfang an beide Blickwinkel berücksichtigen und teamübergreifend denken. So können bei der Nutzung der Systeme sämtliche Prozesse reibungslos ineinandergreifen und neue Synergien genutzt werden. Das ist umso wichtiger, seit im Zuge der beschleunigten Digitalisierung der Informations- und „Erlebnis“-Bedarf der Kunden beim Online-Shopping gestiegen ist – was auch der Report der Forrester-Analysten Amande LeClair und Nick Barber sehr deutlich macht.

Achten Sie bei der Auswahl auch darauf, dass die PIM- und DAM-Lösungen über entsprechende Konnektoren verfügen, damit die Verknüpfung ohne Abstriche in der Funktionalität gelingt. Auch Schnittstellen zu anderen Tools können später vieles vereinfachen – beispielsweise zum verwendeten Shopsystem wie Magento, mit einem entsprechenden Translation Management System wie GlobalLink® Connect für Übersetzungen oder zur Adobe Creative Cloud, wodurch digitale Assets direkt synchronisiert werden können.

Noch besser ist ein PIM-System mit bereits integrierter DAM-Lösung, wie es die Product Experience Plattform von Contentserv bietet. Denn damit sind bereits alle Funktionalitäten aufeinander abgestimmt und werden zudem kontinuierlich an die sich verändernden Anforderungen im E-Commerce angepasst.

PIM & DAM in der Praxis – die Vorteile

Für die Praxis in der Produktverwaltung und im digitalen Marketing hat die Kombination aus PIM und DAM unschlagbare Vorteile:

Vereinfachte & schnellere Prozesse

  • Während PIM- und DAM-Lösungen für sich genommen schon vieles vereinfachen, fallen mit der Kombination weitere Barrieren. Sämtliche Daten können gemeinsam verwaltet und ausgeleitet werden – was sowohl die Geschwindigkeit als auch die Nutzerfreundlichkeit maßgeblich erhöht.

Verbesserte Anbindungsmöglichkeiten

  • Gerade bei einer vollständig integrierten Lösung steht auch ein erweitertes Schnittstellenmanagement zur Verfügung. Durch zusätzliche Anbindungsmöglichkeiten entfallen lästige und mühsame Export-/Import-Vorgänge, was das Handling zusätzlich vereinfacht.

Die ideale Basis für eine wirksame Product Experience

  • Um die gestiegenen Informations- und Erlebnis-Ansprüche im Online-Shopping zu erfüllen, braucht es innovative Wege. Die Kombination aus PIM und DAM bietet die ideale Basis für zielgruppenorientierte Strategien, Rich Content und wirksame Produkteindrücke. Nicht nur über hochwertige und konsistente Informationen, sondern ebenso über passende Bilder Videos, 3D-Animationen und mehr.

Jetzt aufs Dreamteam PIM & DAM setzen – mit der Product Experience Plattform

Wenn Sie das Potenzial in der Verbindung aus PIM und DAM vollumfänglich für Ihr digitales Produktmarketing nutzen wollen, setzen Sie am besten auf eine Lösung, die alle Funktionen wirksam miteinander vereint. Die cloudbasierte Product Experience Plattform (PXP) von Contentserv umfasst sowohl ein PIM- als auch ein DAM-System, die unabhängig voneinander funktionieren und zugleich so eng miteinander verbunden sind, dass sie sich optimal ergänzen.