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Forrester-Report empfiehlt PIM & DAM als „Power-Couple“ im E-Commerce

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Forrester-Report empfiehlt PIM & DAM als „Power-Couple“ im E-Commerce

In ihrem aktuellen Report „PIM & DAM Are the Power Couple for Your Content Strategy“ verdeutlichen die Forrester-Analysten Amande LeClair und Nick Barber, welchen Stellenwert die digitale Product Experience im Handel bereits heute und künftig noch stärker einnehmen wird. Gleichzeitig zeigen Sie hilfreiche Wege auf, damit sich Hersteller und Händler hier entsprechend aufstellen können.

Die zentrale Rolle spielt dabei ein Software-Dreamteam, das ganz neue Möglichkeiten und Chancen eröffnet: PIM und DAM als gemeinsame Basis für Marketing, Vertrieb und IT sowie alle weiteren beteiligten Teams entlang der Customer Journey. Hier erfahren Sie erste Learnings in aller Kürze und warum sich die Lektüre des Reports auf jeden Fall lohnt.


Die Ausgangslage: verstärkte Digitalisierung & gestiegene Kundenansprüche im E-Commerce

Dass sich der E-Commerce auf dem Vormarsch befindet, ist längst kein Geheimnis mehr. Doch die weltweite Pandemie hat die Tendenz zusätzlich verstärkt: Das Online-Geschäft wächst fünfmal schneller als der stationäre Handel. Gleichzeitig sind die Ansprüche der Kunden massiv gestiegen. Um mit Produkten zu überzeugen, braucht es nicht nur konsistente und umfassende Informationen, sondern auch überzeugende visuelle Eindrücke – wenn nicht gar noch mehr. Es ist also wichtiger denn je für Unternehmen, hier eine klare Strategie zu verfolgen und das Produkterlebnis weiter in den Fokus zu rücken.

Drei gute Gründe, um jetzt zu handeln

Der Online-Boom setzt Marken und Händler unter Zugzwang, sich hier mit aller Stärke zu positionieren. Drei grundlegende Erkenntnisse machen zusätzlich deutlich, warum Sie jetzt auf eine umfassende Product Experience im E-Commerce setzen sollten:

  1. Standardbeschreibungen und Stockfotos reichen längst nicht mehr.
    Das gilt sowohl für B2C- als auch für B2B-Kunden. Von Letzteren halten 67% reinen Verkaufs-Content für nutzlos. Wesentlich sinnvoller sind beispielsweise Videos, die das Produkt mit seinen Key-Features erlebbar machen. Darüber hinaus kann Rich Content zu einem spürbaren SEO-Boost führen.
  2. Bessere Produktinformationen erhöhen nicht nur die Conversion, sondern verringern auch die Retour-Quote.
    Nahezu jeder fünfte US-amerikanische Erwachsene hat bereits ein bestelltes Produkt zurückgegeben, weil die Beschreibung nicht der Realität entsprach. Ein Kostenfaktor, der sich mit qualitativen Produktinformationen ganz einfach vermeiden lässt.
  3. Auch Offline-Käufe werden zunehmend digital beeinflusst.
    Der Griff zum Smartphone vor dem Kauf im Geschäft wird zunehmend Normalität. Statt den Preisvergleich zu fürchten, können Marken und Händler digitale Technologien nutzen, um die Customer Journey mit zusätzlichen Erlebnissen zu bereichern.

Hilfreiche Beispiele für erfolgreichen Produkt-Content im E-Commerce

Was ein Strategiewechsel im E-Commerce bewirken kann und welche Möglichkeiten hier bestehen, zeigen die Analysten an eindrucksvollen Beispielen aus der Praxis. So hat Dainese – Hersteller von Motorrad- und Sportbekleidung – nach anfänglich einfachen Produkteindrücken nachgebessert und sowohl Beschreibungen als auch Bild- und Videomaterial sorgsam erweitert. Das Ergebnis: eine bis zu viermal höhere Engagement- und Conversion-Rate.

Andere Unternehmen konnten mit Lifestylebildern, die das Produkt im realen Kontext zeigen, sowie mit 3D-Visualisierungen spürbare Erfolge erzielen. Dabei wird schnell deutlich: Werden die Möglichkeiten des digitalen Raums wirklich genutzt, erschließen sich damit ganz neue Potenziale am Markt und Kosten durch Fehlbestellungen werden gesenkt.

Hindernisse erkennen & neue Produkterlebnisse schaffen

Natürlich gibt es auch Hindernisse auf dem Weg zu einer ähnlich effektiven Product Experience. So werden in vielen Unternehmen zahlreiche Software-Lösungen parallel genutzt – jeweils gebunden an einzelne Bereiche. Und nur selten ist sichergestellt, dass alle Systeme nach gemeinsamen Standards agieren. Dadurch stehen viele Daten ausschließlich in Silos zur Verfügung und können auch nicht ausreichend ausgewertet werden.

Eine Grundproblematik besteht darin, dass PIM meist IT-getrieben genutzt wird, während DAM vorwiegend im Marketing eine Rolle spielt. So stehen sich die Ziele der effizienten Verwaltung und der Markenbekanntheit oft mehr im Weg, als dass sie sich ergänzen. Umso wichtiger wird es also, genau hier anzusetzen und Harmonisierungsprozesse anzustoßen, um Teams, Daten und Software-Lösungen sinnvoll zusammenzuführen. Damit das gelingt und das Dream-Team aus PIM und DAM seine volle Stärke ausspielt, geben LeClair und Barber in ihrem Report wertvolle Handlungsempfehlungen.